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Inanna und Enki

Segment A
1-10. Sie ...... der Steppe. Sie setzte die šu-gura, die Steppenkrone, auf ihren Kopf. ...... als sie zum Hirten ging, zum Schafstall, ...... ihre Vulva war bemerkenswert. ...... ihre Vulva war bemerkenswert. Sie lobte sich, entzückt von ihrer Vulva, lobte sie sich voller Entzücken an ihrer Vulva. Sie schaute auf ......, sie schaute auf ......, sie schaute auf .......
11-27. "Wenn ich den Herrn (Enki) ...... begünstigt habe,
wenn ich (mich)...... brilliant gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... schön gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... herrlich gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... perfekt gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... üppig gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... überschwenglich gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... leuchtend gemacht habe,
wenn ich ...... zurückgehe,
wenn ich (mich)...... brilliant gemacht habe,
wenn ich (mich) ...... schimmernd gemacht habe,
(Dann) werde ich meine Schritte zum Abzu richten, zu Eridug,
(Dann) werde ich meine Schritte zu Enki richten, zum Abzu, zu Eridug,
und ich selbst werde ihm schmeicheln, im Abzu, in Eridug,
ich selbst werde Enki schmeicheln, im Abzu, in Eridug. ...... ließ sie herausgehen ....... "
ca. 21 Zeilen fehlen

Segment B
1-5. "Ich, die Himmelsherrin (Inanna) bin es,  ... ......
Ich, Inanna, persönlich (beabsichtige, zum abzu (nach Eridug) zu gehen
Ich werde eine Bitte an Lord Enki (emesal: u3-mu-un dam-an-ki-ra) richten.
Wie das süße Öl der Zeder, wird ...... mein heiliges Parfüm (duften?)...
Es wird mir niemals entgehen, dass ich von ihm vernachlässigt wurde, als er Sex hatte. "
6-15. An diesem Tag richtete die jung Frau Inanna, die heilige Inanna, ihre Schritte ganz allein auf Enkis Abzu in Eridug. Zu dieser Zeit (war dort der,) der (den) weiten Verstand besitzt (Enki), der die göttlichen Kräfte in Himmel und Erde kennt, der von seiner eigenen Wohnungen aus die Absichten der Götter kennt, Enki, der König des Abzu, der auch über die heiligen Inanna, welche sich dem Tempel in Eridug noch keine Meile genährt hatte, alles wusste - Enki sprach zu seinem (Wesir Isimu) und gab ihm die Anweisung: "Komm her, mein Wesir, hör auf meine Worte. "

Segment C
1-14. "...... sie wird trinken, ...... sie wird essen.
Komm her! ....... Ich werde ......, ...... tun.
(Wenn) die junge Frau ...... den Abzu und Eridug ...,
(Wenn) Inanna ...... den Abzu und Eridug .......
Wenn die junge Frau Inanna hat den Abzu und den Eridug betreten hat,
Wenn Inanna in den Abzu und den Eridug eingetreten ist,
Sollst du ihre Butterkuchen zum essen anbieten,
ihr kaltes, erfrischendes Wasser servieren,
ihr Bier vom Löwentor zu trinken geben,
gib ihr das Gefühl, als wäre sie im Haus ihrer Freundin und machte sie dir zur Kollegin.
Du sollst die heilige Inanna am heiligen Tisch, am Tisch von An (begrüßen)."
15-26. Nachdem Enki so mit ihm gesprochen hatte, folgte Isimud der Wesir genau den Anweisungen seines Meisters. Er ließ das Mädchen in den Abzu und Eridug. Er ließ Inanna in den Abzu und Eridug hinein. Als das Mädchen den Abzu und den Eridug betreten hatte, als Inanna den Abzu und den Eridug betreten hatte, bekam sie Butterkuchen zum essen. Er schenkte kühles, erfrischendes Wasser für sie ein, und gab ihr Bier vom Löwentor zu trinken. Er gab ihr das Gefühl, als wäre sie im Haus ihrer Freundin und machte sie sich zur Kollegin. Er begrüßte die heilige Inanna am heiligen Tisch, am Tisch von An.
27-30. So kam es, dass Enki und Inanna im Abzu Bier tranken und den Geschmack von süßem Wein genossen. Die bronzefarbenen Aga-Gefäße waren bis zum Rand gefüllt, und die beiden begannen einen Wettkampf, indem sie aus den Bronzegefäßen von Uraš tranken.
ca. 35 Zeilen fehlen

Segment D
1-5. "Ich werde sie der heiligen Inanna geben, meiner Tochter......."
Die heilige Inanna empfing Heldentum, Macht, Schlechtigkeit, Rechtschaffenheit, das Plündern von Städten, Klagelieder, Jubel.
"Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben ......."
6-9. Die heilige Inanna erhielt Täuschung, die Rebellenländer, Freundlichkeit, in Bewegung zu sein, sesshaft zu sein.
"Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben ......."
10-13. Die heilige Inanna erhielt das Handwerk des Zimmermanns, das Handwerk des Kupferschmieds, das Handwerk des Schreibers, das Handwerk des Schmieds, das Handwerk des Lederarbeiters, das Handwerk des Läufers, das Handwerk des Baumeisters, das Handwerk des Mattenflechters.
"Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben ......."
14-17. Die heilige Inanna empfing Weisheit, Aufmerksamkeit, heilige Reinigungsriten, die Hütte des Hirten, glühende Kohlen, den Schafstall, Respekt, Ehrfurcht, ehrfürchtige Stille. "Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben ......."
18-21. Die heilige Inanna empfing die Bitterkeit ......, das Anzünden des Feuers, das Löschen des Feuers, die harte Arbeit, ......, die versammelte Familie, die Nachkommen.
"Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben ......."
22-27. Die heilige Inanna empfing Streit, Triumph, Beratung, Trost, Urteilen, Entscheiden. "Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich sie der heiligen Inanna, meiner Tochter, geben  ......."
Die heilige Inanna erhielt ......, ......,
ca. 78 Zeilen fehlen

Segment E
1-4. "Er hat mir Gerechtigkeit gegeben. Er hat mir die Plünderung von Städten gegeben. Er hat mir Wehklagen gegeben. Er hat mir Freude bereitet."
5-9. "Er hat mir Täuschung gegeben. Er hat mir die rebellischen Länder gegeben. Er hat mir Güte gegeben. Er hat mir gegeben, dass ich in Bewegung bin. Er hat mir gegeben, dass ich sesshaft bin."
10-17. "Er hat mir das Handwerk des Zimmermanns gegeben. Er hat mir das Handwerk des Kupferschmieds gegeben. Er hat mir das Handwerk des Schreibers gegeben. Er hat mir das Handwerk des Schmieds gegeben. Er hat mir das Handwerk des Lederers gegeben." Er hat mir das Handwerk des Läufers gegeben. Er hat mir das Handwerk des Baumeisters gegeben. Er hat mir das Handwerk des Mattenflechters gegeben."
18-26. "Er hat mir Weisheit gegeben. Er hat mir Aufmerksamkeit gegeben. Er hat mir heilige Reinigungsriten gegeben. Er hat mir die Hütte des Hirten gegeben. Er hat mir glühende Kohlen gegeben. Er hat mir den Schafstall gegeben. Er hat mir Respekt gegeben." Er hat mir Ehrfurcht gezeigt. Er hat mir ehrfürchtiges Schweigen geschenkt."
27-36. "Er hat mir die Bitterkeit ...... gegeben. Er hat mir das Anzünden des Feuers gegeben. Er hat mir das Löschen des Feuers gegeben. Er hat mir harte Arbeit gegeben. Er hat mir gegeben ....... Er hat mir gegeben die versammelte Familie. Er hat mir Nachkommen gegeben. Er hat mir Streit gegeben. Er hat mir den Triumph gegeben. Er hat mir Rat gegeben. "
ca. 34-35 Zeilen fehlen

Segment F
1-13. Enki sprach zu seinem Minister Isimud: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Da sie gesagt hat, dass sie noch nicht von hier nach Unug Kulaba gehen würde, würde sie noch nicht von hier zu dem Ort gehen, wo Utu ......, kann ich sie da noch erreichen?" Aber die heilige Inanna hatte die göttlichen Kräfte gesammelt und sich auf das himmlische Boot begeben. Das Himmelsschiff hatte den Kai bereits verlassen. Als sich die Wirkung des Bieres von ihm löste, von dem, der Bier getrunken hatte, als sich das Bier von Vater Enki löste, (von dem) der Bier getrunken hatte, wandte sich der große Herr Enki dem ...... Gebäude zu. Der Herr blickte auf dem Abzu. König Enki richtete seine Aufmerksamkeit auf Eridug.
14-18. Enki sprach zu Isimud dem Minister:
"Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!"
"Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?"
"Wo ist das Amt des En-Priesters, das Amt des Lagal-Priesters, die Göttlichkeit, die große und erhabene Krone, der Königsthron, wo ist es?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
19-20. "Wo sind das edle Zepter, der Stab und die Zügel, die edle Kleidung, die Hirtenschaft, das Königtum, wo ist es?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
21-22. "Wo sind das Amt der egir3-zid Priesterin, das der nin-dingir Priesterin, das der ishib Priesterin, das des lu2-mah Priester, das des gudug Priesters, wo ist es?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
23-24. "Wo ist Beständigkeit, ......, ......, das herauf und hinunter gehende Bergland, das herauf und hinunter gehende Bergland der Kur-ĝara-Priester?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
25-26. "Wo sind das Schwert und die Keule, der Tempeldiener saĝ-ursaĝ, das schwarze Gewand, das bunte Gewand, die ...... Frisur?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
27-28. "Wo sind ……?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
29-30. "Wo ist die Standarte, der Köcher, der Geschlechtsverkehr, das Küssen, die Prostitution, .....?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
31-32. "Wo sind offene Rede, die betrügerische Rede, die hochtrabende Rede, ......, die kultische Prostituierte, die heilige Taverne?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
33-34. "Wo ist der heilige Niĝin-shrar-Schrein, ......, das laute Musikinstrumente, die Kunst des Liedes, das ehrwürdiges Alter?"
"Mein Meister hat sie seiner Tochter gegeben."
ca. 33-36 Zeilen fehlen

Segment G
1-21. ...... König ...... im Haus von Enki sollte ein Wort nicht vergessen werden. ...... voller Ratschläge, laut geäußert, viel wissen ....... Sie sagten: "Durch den Riegel der Tempeltür sprach ein Frosch." Er zeigte ihm einen Platz. Enki ergriff den Frosch an seiner rechten Hand. Er zeigte ihm sein Heiligtum ....... Er griff nach ...... dem Alubbaum und seinen Buchsbaum. Er gab ...... den Vögel des Himmels. Er gab ...... den Fischen der unterirdischen Gewässer.
ca. 10-15 Zeilen fehlen

Segment H
1-7. Der Fürst (Enki)  sprach mit seinem Diener Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Diener, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade den ...... Quay erreicht." "Geh jetzt! Die Enkum sollen das Boot des Himmels von ihr wegnehmen!"
8-19. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden. " Die heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du (Isimud) sollst das Boot des Himmels für mich (Enki) nach Eridug bringen. "
20-33. Die heilige Inanna sprach mit dem Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat es zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt?
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, brachte er das Enkum dazu, das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"
34-41. So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; und dann zum zweiten Mal sprach der Fürst (Enki) zu seinem Minister Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade das heilige ...... erreicht." "Geh jetzt! Die fünfzig Riesen von Eridug sollen das Boot des Himmels von ihr wegnehmen!"
42-53. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden." Der heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du sollst das Boot des Himmels für mich nach Eridug bringen."
54-67. Die heilige Inanna sprach zum Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt?
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, brachte er die fünfzig Giganten von Eridug dazu, das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"

68-75.
So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; und dann zum dritten Mal sprach der Fürst (Enki) zu seinem Minister Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade den Hügel UL.MA erreicht." "Geh jetzt! Die fünfzig laḫama der unterirdischen Wasser sollen das Boot des Himmels von ihr wegnehmen!"

76-87. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden." Der heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du sollst das Boot des Himmels für mich nach Eridug bringen."
88-101. Die heilige Inanna sprach zum Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt?  
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, brachte er die fünfzig Laḫama der unterirdischen Gewässer dazu, das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"

102-109. So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; und dann zum vierten Mal sprach der Fürst (Enki) zu seinem Minister Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade den Feldhügel erreicht." "Geh jetzt! All die großen Fische zusammen ...... sollen das Boot des Himmels von ihr wegnehmen!"
110-121. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden." Der heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du sollst das Boot des Himmels für mich nach Eridug bringen. "
122-135.  Die heilige Inanna sprach zum Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt? 
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, brachte er all die großen Fische zusammen ... um das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"

136-143. So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; Und zum fünften Mal sprach der Fürst (Enki) zu seinem Minister Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade jetzt .... erreicht." "Geh jetzt! ......, die Wächter von Unug, sollen das Himmelsschiff von ihr wegnehmen!"
144-155. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden." Der heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du sollst das Boot des Himmels für mich nach Eridug bringen. "
156-169. Die heilige Inanna sprach zum Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt? 
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, brachte er die Wächter von Unug dazu, das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"

170-178. So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; Und zum sechsten Mal sprach der Fürst (Enki) zu seinem Minister Isimud, Enki sprach den süßen Namen des Himmels an: "Isimud, mein Minister, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade den Surungalkanal erreicht ......." "Geh jetzt! Der Surungal-Kanal ...... soll das himmlische Boot von ihr wegbringen! ... von der heiligen Inanna."
179-190. Der Wesir Isimud sprach zur heiligen Inanna: "Meine Herrin! Dein Vater hat mich zu dir geschickt. Inanna, dein Vater hat mich zu dir geschickt. Was dein Vater gesagt hat, war sehr ernst. Was Enki sprach, war sehr ernst. Seine wichtigen Worte können nicht widerrufen werden." Der heilige Inanna antwortete ihm: "Was hat mein Vater zu dir gesagt, was hat er gesagt? Warum sollten seine wichtigen Worte nicht widerrufen werden?" "Mein Meister hat mit mir gesprochen, Enki hat zu mir gesagt:" Inanna mag nach Unug reisen, aber du sollst das Boot des Himmels für mich nach Eridug bringen."
191-205. Die heilige Inanna sprach zum Wesir Isimud: "Wie konnte mein Vater das ändern, was er zu mir gesagt hat? Wie konnte er sein Versprechen ändern, welches mich betrifft? Wie konnte er seine wichtigen Worte in negieren?" Mein Vater hat zu mir gesagt, hat er falsch zu mir gesprochen? Hat er falsch auf den Namen seiner Macht und auf den Namen seines Abzu geschworen? Hat er dich als Bote zu mir geschickt? 
Doch während diese Worte noch in ihrem Mund waren, bekam er den Surungal Kanal ...... dazu, das Boot des Himmels zu ergreifen. Die heilige Inanna wandte sich an ihre Wesirin Ninšubur: "Komm, meine gute Dienerin von E-ana! Meine Wesirin guter Kunde! Meine Botin des zuverlässigen Wortes! Wasser hat deine Hand nie berührt, Wasser hat deine Füße nie berührt!"

206-217. So behielt Inanna weiterhin die göttlichen Kräfte, die ihr dargebracht worden waren, und das Boot des Himmels; und dann ...... Unug ...... ...... das Boot des Himmels. Ninšubur ......, ...... das Boot des Himmels. Ein siebentes Mal ......Der große fürstliche Spross, heilig ....... Heilige Inanna ...... das Boot des Himmels. Heilige Inanna zu dieser Zeit .......
218-223. Ihre Wesirin Ninšubur sprach mit dem heiligen Inanna: "Meine Herrin, heute hast du das himmlische Boot zum Tor der Freude gebracht, (nach) Unug Kulaba. Jetzt wird es Freude in unserer Stadt geben, jetzt wird es Freude in unserer Stadt geben ...... Kähne auf unserem Fluss ....... "
224-248. Die heilige Inanna antwortete ihr: "Heute habe ich das Boot des Himmels zum Tor der Freude gebracht, nach Unug Kulaba. Es soll prächtig die Straße entlanggehen. Das Volk soll voller Ehrfurcht auf der Straße stehen." ...... in Freude. ...... die alten Männer der Stadt ...... Trost, ...... die alten Frauen ...... Rat, ...... die jungen Männer ...... Stärke der Waffen, ...... die Kinder ...... Freude. ...... Unug. "...... ein Fest ...... das Boot des Himmels. Er wird große Gebete rezitieren. Der König wird Stiere schlachten, Schafe opfern. Er wird Bier aus einer Schüssel gießen. Er soll die šem und ala Trommeln erklingen lassen und die süß klingende tigi-Instrumente spielen. Die fremden Länder sollen meine Größe erkennen. Mein Volk soll mein Lob aussprechen. "
249-256. Als sie ...... das Boot des Himmels zum Tor der Freude in Unug Kulaba (gebracht) hatte, passierte es prächtig die Straße entlang. Es erreichte das Frauenhaus, und sie ...... sein Platz. ...... der geläuterte Brunnen, ihr Hauptbrunnen. Inanna ... die göttlichen Kräfte, die ihr und dem Boot des Himmels am Ĝipar Tor dargebracht worden waren. In der Agrun Chamber ....... Heilige Inanna ...... das Himmelsboot .......
257-266. Der Fürst (Enki) wandte sich an seinen Wesir Isimud, Enki sprach zum süßen Namen des Himmels: "Isimud, mein Diener, mein süßer Name des Himmels!" "Enki, mein Meister, ich bin zu Ihren Diensten! Was ist Ihr Wunsch?" "Wo ist das Boot des Himmels jetzt angekommen?" "Es hat gerade den weißen Quay erreicht." "Geh jetzt, ...... Bewunderung. ...... Bewunderung ...... das Boot des Himmels. Heilige Inanna ....... ...... Bewunderung ......."

Segment I
1-5. "Inanna, du hast das Amt des En-Priesters mit dir gebracht, du hast das Amt des Lagar-Priesters mitgebracht, du hast die Göttlichkeit mit dir gebracht, du hast die große und erhabene Krone mitgebracht, du hast den Königsthron mitgebracht."
6-10. "Du hast das edle Zepter mitgebracht, du hast den Stab und die Zügel mitgebracht, du hast das edle Gewand mitgebracht, du hast die Hirtenschaft mitgebracht, du hast das Königtum mitgebracht."
11-15. "Du hast das Amt der egir3-zid Priesterin mitgebracht, du hast das Amt der nin-dingir Priesterin mitgebracht, du hast das Amt der Ishib Priesterin mitgebracht, du hast das Amt des  lu2-maḫ Priesters mitgebracht du hast das Amt des Gudug Priester mitgebracht. "
16-21. "Du hast Beständigkeit mitgebracht, du hast mitgebracht ......, du hast mitgebracht ......, du hast das herauf und hinunter gehende Bergland der Kur-ĝara-Priester mitgebracht "
22-27. "Du hast Schwert und Keule mitgebracht, du hast den Tempeldiener saĝ-ursa mitgebracht, du hast das schwarze Gewand mitgebracht, du hast das bunte Gewand mitgebracht, du hast die ...... Frisur mitgebracht. "
28-34. "Du hast mitgebracht ......, du hast mitgebracht ......, du hast mitgebracht ......, du hast mitgebracht ......, du hast dich mitgebracht ......, du hast mitgebracht ..., du hast mitgebracht ....... "
35-40. "Du hast die Standarte mitgebracht, du hast den Köcher mitgebracht, du hast Geschlechtsverkehr mit dir gebracht, du hast das Küssen mitgebracht, du hast Prostitution mitgebracht, du hast mitgebracht ...... . "
41-46. "Du hast die freie Rede mitgebracht, du hast die betrügerische Rede mitgebracht, du hast die hochtrabende Rede mitgebracht, du hast mitgebracht ..., du hast die kultische Prostituierte mitgebracht, du hast die heilige Taverne mitgebracht . "
47-52. "Du hast den heiligen Niĝin-shrar-Schrein mitgebracht, du hast laute Musikinstrumente mitgebracht, du hast die Kunst des Liedes mitgebracht, du hast das ehrwürdige Alter mitgebracht.
53-59. "Du hast Heroismus mitgebracht, du hast Macht mitgebracht, du hast die Bosheit mitgebracht, du hast Gerechtigkeit mitgebracht, du hast die Plünderung der Städte mitgebracht, du hast Klagelieder mitgebracht, .... "
60-64. "Du hast Täuschung mitgebracht, du hast die rebellischen Länder mitgebracht, du hast Freundlichkeit mitgebracht, du hast mitgebracht, dass du in Bewegung bist, du hast mitgebracht, dass du sesshaft bist."
65-72. "Du hast das Handwerk des Zimmermanns mitgebracht, du hast das Handwerk des Kupferschmieds mitgebracht, du hast das Handwerk des Schreibers mitgebracht, du hast das Handwerk des Schmieds mitgebracht, du hast das Handwerk des Lederarbeiters mitgebracht, du hast das Handwerk des Läufers mitgebracht, du hast das Handwerk des Erbauers mitgebracht, du hast das Handwerk des Mattenflechters mitgebracht. "
73-81. "Du hast Weisheit mitgebracht, du hast Aufmerksamkeit mitgebracht, du hast heilige Reinigungsriten mitgebracht, du hast die Hütte des Hirten mitgebracht, du hast lodernde Holzkohlen mitgebracht, du hast den Schafstall mitgebracht du hast Respekt mit dir gebracht, du hast Ehrfurcht mit dir gebracht, du hast ehrfürchtiges Schweigen mitgebracht.
82-88. "Du hast den Bitterkeit mitgebracht, du hast das Zünden des Feuers mitgebracht, du hast das Löschen des Feuer mitgebracht, du hast schwere Arbeit mitgebracht, die du mitgebracht hast ... ..., du hast die versammelte Familie mitgebracht, du hast Nachkommen mitgebracht. "
89-94. "Du hast Streit mitgebracht, du hast Triumph mitgebracht, du hast Beratung mitgebracht, du hast den Trost mitgebracht, du hast mitgebracht, zu richten, du hast Entscheidungen mitgebracht."
95-108. "Du hast die Aufstellung der Pläne mitgebracht, die Attraktivität der Frauen hast du mitgebracht  ...... um mit den perfekten göttlichen Kräften umzugehen, die du mitgebracht hast  ......, die du mitgebracht hast ... ... erhaben ......, du hast die heiligen Tigi, heiligen Lilis, ub, meze und ala Trommeln mitgebracht, du hast das ...... des heiligen An mitgebracht, du hast das ...... des heiligen An mitgebracht, du hast mit dir das ...... des heiligen An gebracht, du hast das ...... des heiligen An mitgebracht, du hast das ...... des heiligen An mitgebracht, du hast das ...... des heiligen An mitgebracht, das du mitgebracht ......, ... Bier. "

115-125. Wo die Frau ...... Freude ......, sie nannte es mit dem Namen 'Das Haus Ganzer ist wieder aufgebaut'. Wo der Händler "Fünfzig Schekel" sagte, aber wenn er es gab, gab es weniger, nannte sie diesen Platz mit dem Namen "Töpferscheiben und Altmetall (?)". Wo das Boot ......, nannte sie es mit dem Namen "......". Wo das Boot am Kai anlegen wollte, nannte sie diesen Ort mit dem Namen 'weißer Quay'. Wo ......, nannte sie diesen Ort mit dem Namen "blauer Quay".
126-128. Enki sprach zur heiligen Inanna: "Im Namen meiner Macht, im Namen meines Abzu, werde ich ...... meinem Abzu für die Frau errichten."
129-130. (Inanna spricht :) "Warum ist dieser hier jetzt eingetreten? (Will er) die göttlichen Kräfte von mir nehmen?"
131-142. (Eine dritte Gottheit spricht :) "Möge der ...... in deinem Namen sein!""Möge es ...... ein Fest sein! Kann ...... ihre Zeit verbringen ...... am Tor deines Ĝipar! Mögen die Bürger deiner Stadt, Inanna, die Bürger von Unug, leben ......! Und was dich betrifft, Enki - vielleicht...... deine Stadt, Eridug ......, und hat (sie) tatsächlich restauriert ....... "





Entstehungszeit des Mythos liegt wohl um die Zeit von Iddindagan (1910 - 1890 v.u.Z. KC, erste Dynastie von Isin ).

Die Anrede "Vater" (a-a) und "Tochter" (dumu) bezeugen hier kein leibliches Verhältnis, denn (je nach Tradition) ist der Vater der Inanna An oder Nanna.

Isimud, der doppelköpfige Wesir des Enki wird als dingir PAP.SIG7.NUN.ME geschrieben und die älteste Belege für Isimud stammen aus der Fara-Zeit.

Ninshubur (emesal: Gashanshubura oder Umunshubura) hat als Epitheton hier "Botin der beständigen Worte" und "Wesirin guter Kunde". Der frühste Beleg für Ninshubur ist wohl frühdynastisch

vgl.: "Der Mythos Inanna und Enki unter besonderer Berücksichtigung der Liste der ME" - von Gertrud Farber Flügge


Religionspolitisch könnte der Mythos auf einen Herrschaftswechsel von (Enki´s) Eridu(g) zu (Inanna und An´s) Uruk beschreiben


cdli





















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sumerische Götter

Anunna : bezeichnet eine Gruppe von Göttern im mesopotamischen Pantheon. Später wird es manchmal verwendet, um die Götter der Unterwelt zu beschreiben (im Gegensatz zu den Göttern des Himmels, den Igigi ). Igigi / Igigu : Dieser semitische Begriff beschreibt eine Gruppe von möglicherweise sieben oder acht Göttern. Es ist wahrscheinlich, dass der Gott Marduk einer von ihnen war, aber die Gesamtmitgliedschaft in dieser Gruppe ist unklar und wahrscheinlich im Laufe der Zeit verändert. Greenstone- Zylinderdichtung des Schreibers Adda zeigt von links nach rechts: (Isimud), Enlil(?) oder Ninurta(?), Inanna mit Flügeln, Utu mit Schwert, Enki mit einem fließenden Strom voller Fische..  Enkis zweigesichtiger Minister Isimud steht zu seiner Rechten. Altakkadisch ca .2300-2200 BCE.  (BM 89115). © The Trustees of the British Museum. ----------------------------------- An :   Mesopotamischer Himmelsgott, eine der höchsten Gottheiten; bekannt als An in Sumerian und Anu in A

Die Lehre des Ptahhotep

Ptahhotep , auch Ptah-hotep , war ein altägyptischer Wesir und Stadtverwalter, der gegen Ende des Alten Reichs gelebt und unter Isesi, dem vorletzten Pharao der 5. Dynastie, amtiert hat. Er war in späterer Zeit Verfasser von insgesamt 37 Lebensmaximen, die als die älteste vollständig erhaltene Weisheitslehre gelten und ihm den Beinamen Der Weise einbrachten. ( wiki ) Der " Papyrus Prisse " in hieratischer Schrift zählt zur altägyptischen Literatur und enthält zwei Lehren, die als Weisheits- oder Lebenslehren bezeichnet werden: die Lehre für Kagemni, davon jedoch nur das Ende, und die Lehre des Ptahhotep , auch Maxime des Ptahhotep genannt. Er datiert vermutlich in die 13. Dynastie, wobei angenommen wird, dass sowohl der unvollständige Text der Lehre für Kagemni als auch die Lehre des Ptahhotep aus der Zeit des Alten Reiches stammen. ( wiki ) Papyrus Prisse: Dieser Papyrus enthält den vollständigen Text der Lehre und bietet gleichzeitig textgeschichtlich die beste

Streitgespräch zwischen Schaf und Getreide

aus ETCSL 5.3.2 1-11. Als auf dem Hügel des Himmels und der Erde (Gott) An die Götter der Anunna hervorbrachte, da er weder erzeugtes noch geschaffenes Korn mit ihnen hervorbrachte, und da er im Land weder das Garn von Uttu (der Göttin des Webens) noch den Webstuhl für sie herstellte (und) Uttu - ohne Schafe (nicht) erschien, gab es keine zahlreichen Lämmer, und ohne Ziegen gab es (auch) keine zahlreichen Kinder, (auch) die Schafe brachten ihre Zwillingslämmer (noch) nicht zur Welt, und die Ziegen brachte ihre Drillingskinder (noch) nicht zur Welt -, die Anunna, die großen Götter, kannten nicht einmal die Namen von Ezina-Kusu (Korn) oder Schaf. 12-25. Es gab kein Muš-Korn von dreißig Tagen; es gab kein Muš-Korn von vierzig Tagen; es gab kein Muš-Korn von fünfzig Tagen; Es gab kein kleines Getreide, Getreide von den Bergen oder Getreide von den heiligen Wohnungen. Es gab kein Tuch zum Anziehen; Uttu war nicht geboren worden - kein königlicher Turban wurde getragen; Herr Niĝir-si, d